Die im Dunkeln sollen wir nicht sehen

Content-Moderatoren bewahren uns vor Gewalt und Hass im Netz. Die Digitalkonzerne, für die sie arbeiten, würdigen das jedoch nicht. Über die Ausbeutung in einem der prekärsten Jobs in der Techbranche. Ein Gastbeitrag.

„Wir sind wie Minenarbeiter, die ohne Sicherheitsausrüstung in einen Schacht geschickt werden, der einsturzgefährdet ist“, sagt Mukisa Akello*. Er hat einen der prekärsten Jobs der Technologiebranche: Er ist Content-Moderator. Weltweit gibt es Zehntausende Content-Moderatoren. Ihre Arbeit besteht darin, Social-Media-Plattformen frei von Gewalt, Hass und Hetze zu halten. Dafür klicken sie sich täglich durch Hunderte Beiträge mit teils extremsten Inhalten. Sie sehen Hinrichtungen, Suizide, Kindesmissbrauch, Kriegsverbrechen, sexuelle Gewalt und den Missbrauch von Tieren.

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